Jury des Hochschulpreises Holzbau 2017

Bernard Gualdi, Holzbau Deutschland Leistungspartner, Berlin

Peter Hellmuth, Holzbau Deutschland, Berlin

Dipl.-Ing. (FH) Rolf Kuri, Holzbau Deutschland, Berlin

Prof. Dipl.-Ing. Florian Nagler, Technische Universität München, Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren

Jürgen Paul, BauNetz Media GmbH, Berlin

Michael Polworth, Holzbau Deutschland Leistungspartner, Berlin

Prof. Dipl.-Ing. Axel Teichert, Hochschule Anhalt, Fachbereich Architektur

Jurysitzung fand Anfang April 2017 in Dessau statt

Angehende Architekten und Bauingenieure zeigen sich versiert im Umgang mit dem Baustoff Holz
Ansprechende Qualität bei der Architektur, gute Detailausarbeitung und gelungene Präsentation – so bewertete die Jury die insgesamt 43 Einreichungen des Hochschulpreises Holzbau 2017 und vergab drei Preise und zwei Anerkennungen. Die Preisträger werden zusammen mit den Preisträgern des Deutschen Holzbaupreises 2017 am 23. Mai 2017 auf der Messe LIGNA, Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft, in Hannover bekanntgegeben.
Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens waren von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes in Kooperation mit den Holzbau Deutschland Leistungspartnern aufgefordert worden, ihre Ideen für das beispielhafte und kreative Schaffen mit dem Baustoff Holz im Holzbau und Ausbau aufzuzeigen. „Alle Jurymitglieder waren sichtlich angetan von der hohen Qualität und dem Praxisbezug der eingereichten Arbeiten!“, so Rolf Kuri, Vorsitzender der Jury und Mitglied im Vorstand von Holzbau Deutschland im Anschluss an die Jurysitzung in Dessau. „Die angehenden Architekten und Bauingenieure zeigten regelrecht Lust auf das Bauen mit Holz und brachten viele Ideen ein. Gestalterische Qualität und Liebe zum Detail kennzeichneten das Gros der eingereichten Arbeiten. Die Bandbreite reichte von komplexen Bauaufgaben bis hin zu ganzheitlichen Ansätzen, bei denen die Einbindung der späteren Nutzer sowie die Realisierung erfolgreich bewältigt wurden.““
Sowohl Einzelpersonen als auch Arbeitsgemeinschaften konnten bis Ende März 2017 Studienarbeiten aus dem Sommersemester 2016 beziehungsweise Wintersemester 2016/17 einreichen. Die mit dem Hochschulpreis Holzbau ausgezeichneten Arbeiten werden über ein zweistufiges Verfahren ermittelt. Zunächst erfolgte eine Vorauswahl in den Hochschulen. Jede der 18 beteiligten Hochschulen konnte bis Ende März 2017 bis zu drei Arbeiten einreichen, die Anfang April von einer Jury bewertet wurden.
Der Hochschulpreis Holzbau 2017 ist mit einem Preisgeld von 5.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird dem einreichenden Lehrstuhl gewidmet.
Die Leistungspartner, ein Zusammenschluss führender Hersteller von Baustoffen, Bauelementen und Baumaschinen mit Holzbau Deutschland und seinen Landesverbänden, unterstützten den Hochschulpreises Holzbau 2017 bei der zweiten Ausschreibung erneut.

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Der Deutsche Holzbaupreis 2023 stand unter der Schirmherrschaft des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

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